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Coronamaßnahmen in der Tierarztpraxis Dr. Sandforth

Damit wir aus gegebenem Anlass weiterhin für Ihre Tiere und Sie tätig sein können, benötigen wir Ihre Mithilfe.

Bitte beachten Sie folgende Verhaltensregeln:

  • Um eine Ansammlung von Personen in der Praxis zu verhindern, stellen wir auf Terminsprechstunde um
  • Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie einen Termin mit uns. Wir tun unser Möglichstes um Ihrem Tier und Ihnen zu helfen
  • Halten Sie untereinander und zum Praxisteam mindestens 2m Abstand
  • Es befindet sich nur 1 Kunde in den Praxisräumen, Keine Kinder
  • Warten Sie bitte draußen, wir rufen Sie herein
  • Sollten Sie selbst krank sein, so teilen Sie uns das bitte schon am Telefon mit
  • Körperlicher Kontakt (Händeschütteln) im Sprechzimmer vermeiden
  • Medizinischer Mund-Nasenschutz oder eine FFP2-Maske ist Pflicht, das gilt in den Praxisräumen sowie auf dem Praxisgrundstück

 

Nachtrag zu den Coronamaßnahmen:

Auch ab dem 08.04.2023 gelten in unserer Tierarztpraxis noch die bisherigen Coronaregeln. Die Fallzahlen sind einfach noch zu hoch.

 

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Datenschutzhinweis ( DSGVO )

Datenschutzhinweis

Die Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung auf dieser Homepage ist Art. 6 Abs. 1 DSGVO. Die Übermittlung sämtlicher Daten ist derzeit noch ungesichert, d. h. sie erfolgt nicht über eine https-Verbindung. Daher könnten die übermittelten Daten auch unbefugten Dritten zur Kenntnis gelangen.

Sämtliche erhobene Daten (s. u.) werden zum Zweck der Nutzung dieser Homepage und zum Schutz der Rechte und des (auch geistigen) Eigentums des Herausgebers verarbeitet. Diese Daten werden auch verarbeitet, um den Aufbau sowie die Aufrechterhaltung der Verbindung sowie ein problemloses Surfen auf dieser Homepage gewährleisten zu können. Die Datenverarbeitung erfolgt ebenso für administrative Zwecke zur Auswertung von Nutzungsstatistiken.

Die benannten Zwecke begründen im Weiteren das Herausgeberinteresse an der Datenverarbeitung durch Nutzung dieser Homepage an sich.

Sämtliche erhobene Daten und Informationen werden nicht genutzt, um den Nutzer dieser Homepage persönlich zu identifizieren, es sei denn, er tritt über die auf der Webseite angebotenen digitalen Möglichkeiten mit dem Herausgeber in Kontakt.

Um die Nutzerdaten gegen zufällige oder vorsätzliche Manipulationen, teilweisen oder vollständigen Verlust, Zerstörung oder gegen den unbefugten Zugriff Dritter zu schützen, kommen im Zugriffsbereich geeignete technische und organisatorische Sicherheitsmaßnahmen zum Einsatz (Art. 25 DSGVO).

Auf dieser Homepage befinden sich Verlinkungen zu anderen Webseiten im Internet. Mit Anklicken dieser Verlinkungen verlässt der Nutzer diese Homepage. Der Herausgeber dieser Homepage übernimmt keine Haftung für Rechtsverletzungen, dahingestellt aus welchem Rechtsgrund, die mit dem Anklicken der Verlinkungen sowie dem Verlassen dieser Homepage einhergehen könnten. Insbesondere haftet der Herausgeber nicht für Datenschutzverletzungen, die sich allein durch Anklicken oder Mausberührung der Verlinkungen sowie darüber hinaus durch Besuch der extern verlinkten Seiten ergeben.

Beim Aufrufen dieser Homepage werden durch den vom Nutzer verwendeten Browser automatisch verschiedene Informationen an den Server, von dem diese Homepage in dem Moment abgerufen wird, übertragen. Diese werden zumindest zeitweilig in einer Speicherdatei auf dem Server erfasst, einem sogenannten Log-File. Davon unbenommen sind Daten, die der Internetprovider des Nutzers auf gesetzlicher oder sonstiger Basis vom Nutzer erfasst und eventuell speichert. Vorbenannte Informationen sind z. B. die IP-Adresse des Nutzer-Endgerätes, Datum und Uhrzeit des Zugriffs, Name und Internetadresse der abgerufenen Dateien, die Ursprungswebseite, von der aus der Zugriff erfolgt, der zugreifende Browser und das Betriebssystem des Zugriffgerätes sowie der Name des Access-Providers des Nutzers.

Auf dieser Homepage wird die Möglichkeit des Direktkontaktes über ein entsprechendes Formular geboten, in dem der Nutzer seine Daten freiwillig eintragen kann. Dazu gehört auch eine vom Nutzer anzugebende E-Mailadresse oder Telefonnummer, die als Pflichtfeld gekennzeichnet sind, da der gewünschte Kontakt sonst nicht hergestellt werden kann. Mit dem Eintrag und der Bestätigung des Opt-Ins zur Kontaktaufnahme erteilt der Nutzer dem Herausgeber die freiwillige Einwilligung zu dieser Kontaktaufnahme nach Art. 6 Abs. 1 Satz 1 a) DSGVO. Die übermittelten Kontaktdaten werden gelöscht, wenn die Nutzeranfrage abschließend bearbeitet wurde, bzw. unabhängig von einer erfolgten Kontaktaufnahme automatisch spätestens nach einem Monat.

 

Weiterhin hat der Nutzer als Betroffene(r) folgende Rechte:

Der Nutzer kann gemäß Art. 15 DSGVO Auskunft über seine vom Herausgeber verarbeiteten personenbezogenen Daten verlangen. Dies betrifft besonders den Verarbeitungszweck, die Kategorie der personenbezogenen Daten, die Kategorien von Empfängern, denen die Nutzerdaten übermittelt werden, die Speicherdauer der Nutzerdaten, die Nutzerrechte auf Berichtigung (Art. 16 DSGVO), Löschung (Art. 17 DSGVO), Einschränkung der Verarbeitung (Art. 18 DSGVO) oder Widerspruch (Art. 21 DGSVO) sowie das Bestehen eines Beschwerderechts (Art. 77 DSGVO).

Außerdem hat der Nutzer das Recht auf Datenübertragbarkeit (Art. 20 DSGVO), das heißt Übermittlung der vom Nutzer bereitgestellten Daten durch den Herausgeber der Seite in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesebaren Format an sich selbst oder an einen anderen Verantwortlichen.

Sollte der Nutzer dem Herausgeber eine Einwilligung zur Datenerhebung erteilt haben, kann diese gemäß Art. 7 Abs. 3 DSGVO jederzeit widerrufen oder abgeändert werden. Dies hat zur Folge, dass die Datenverarbeitung, die auf dieser Einwilligung beruhte, für die Zukunft nicht mehr in der vormaligen Weise fortgeführt werden darf.

Cookies

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Meerschweinchen, eine faszinierende Tierart von Frau Dr. Sandforth

Meerschweinchen erfreuen sich bei Kindern und Erwachsenen großer Beliebtheit. Ist es doch eine zahme Tierart, die in menschlicher Obhut gut zu halten ist. Im Laufe des 16.Jahrhunderts kamen die ersten Meerschweinchen von Südamerika nach Europa. In Südamerika leben die Wildformen auf Grasflächen der Anden bis zu 4000 m über dem Meeresspiegel. Dort ist das Gras sehr rohfaserreich und enthält viel Vitamin C. Unsere hier beheimateten Meerschweinchen benötigen dementsprechend mindestens 15 Prozent Rohfaser. Meerschweinchen lieben Freilandhaltung mit Heu und Grünfutter (kein Grünfutter vom Straßenrand verfüttern) sowie frisches Wasser. Bei Vitamin-C-Mangel kann es zu unregelmäßigem Haarausfall am ganzen Körper kommen.

Tierarztpraxis Dr. Sandforth

Zu berücksichtigen ist im Sommer die Hitzeempfindlichkeit der Meerschweinchen. Ab 20°Grad kann Hitzestress erfolgen, ab 25°Grad der Hitzetod. Übrigens kann dies auch im Schatten draußen sowie in der Wohnung passieren.

Meerschweinchen erfreuen ihre Besitzer durch ihre Farbenvielfalt und ihre verschiedenen Haarformen. Neben Glatthaar- gibt es auch Rosetten- und Angorameerschweinchen.

Immer wieder staunen die Menschen über die vollentwickelten Meerschweinchenneugeborenen. Die Babies haben intrauterin bereits ihr Milchgebiß gewechselt und können nach der Geburt sofort Futter aufnehmen. Die Kleinen gewöhnen sich schnell an das ihnen angebotene Futter und sind später mitunter schwer umzustellen.

Bei männlichen Meerschweinchen kann es während der Brunst zu behandlungsbedürftigen Hautverletzungen durch Beißereien kommen. Tragende und säugende weibliche Meerschweinchen verlieren hormonell bedingt in den Flanken und Bauchunterseite ihr Fell. Nach dem Absetzen der Jungmeerschweinchen wachsen die Haare wieder nach.

Die Trächtigkeitsdauer beträgt im Durchschnitt 68 Tage, es werden 2 bis 5 Jungtiere mit einem Gewicht von ungefähr 80 g geboren. Geschlechtsreif werden weibliche Meerschweinchen mit 28 bis 35 Tage, zuchtreif mit 2 bis 3 Monate. Die männlichen Meerschweinchen sind mit 60 Tagen geschlechtsreif und mit 3 bis 4 Monaten zuchtreif.

Ein ausgewachsenes weibliches Meerschweinchen erreicht ein Körpergewicht von 700 bis 1000 g, die Böckchen werden bis zu 1800 g schwer.

Tierarztpraxis Dr. Sandforth

Meerschweinchen werden im Durchschnitt 4 bis 8 Jahre alt. Es sind Jahre voller Freude mit den putzigen, geselligen Tieren.

 

Bei Fragen können Sie uns gerne anrufen: Tel.-Nr. 02853 / 878

 

Interessant ist auch der Artikel:  Zahnkorrektur bei Kaninchen

 

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Giardiose von Frau Dr. Sandforth

Giardien (Syn. Lamblien) sind mikroskopisch kleine, tropfenförmige Trophozoiten mit Geißeln und gehören zu den Flagellaten. Die Giardien kommen am häufigsten bei Junghunden, Chinchillas und auch Katzen vor.

Die Ansteckung erfolgt über Trinken aus verseuchtem Wasser, die Trophozoiten besiedeln dabei vorwiegend die vorderen Dünndarmabschnitte und verursachen eine Malabsorption mit Enteritis. Als Folge der Enteritis entwickelt sich eine katarrhalische Schleimhautentzündung des Darmes mit hartnäckigem, wechselnden Durchfall. Der Kot ist schleimig und kann Blutbeimengungen enthalten. Der Durchfall ist therapieresistent, es sei denn, es wird gezielt gegen Giardien behandelt. Die erkrankten Tiere gedeihen nicht, magern ab und haben ein stumpfes Fell. Chinchillas zeigen einen aufgekrümmten Rücken, ohne Behandlung sterben sie an völliger Erschöpfung.

Die Diagnose wird durch Untersuchung von Kot gesichert.

Chinchillas müssen lange genug behandelt werden, da Giardienzysten in der Außenwelt bis zu 3 Wochen infektiös sind. Auch Hunde und Katzen werden tagelang behandelt. Gegebenenfalls muss die Therapie wiederholt werden.

Die Prognose auf eine Heilung der Giardiose ist bei rechtzeitiger Behandlung günstig.

Da auch Menschen an Giardien erkranken können, sollte im Haushalt auf strenge hygienische Maßnahmen, wie Hände waschen, geachtet werden.

 

 

 

Bei weiteren Fragen können Sie uns gerne anrufen:

Tel. 02853 / 878

 

 

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Leptospirose bei Hunden von Frau Dr. Sandforth

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Sommerzeit – Grannenzeit, von Frau Dr. Sandforth

Jedes Jahr wachsen in der warmen Jahreszeit, von Mai bis Oktober, Pflanzenarten und Getreidesorten, die Grannen besitzen. Besonders die Grannen der Mäusegerste scheinen es sich zur Aufgabe gemacht zu haben, Hunde zu quälen. Die Mäusegerste ist eine Wildform der Gerste und wächst an Wegrändern. Winzigkleine Widerhaken befinden sich an ihren Grannen, mit denen sich die Grannen am Fell festhaken und bis zu Körperstellen mit weicher Haut und Hautfalten wandern. Ohren, Augenlider, Nase, Pfoten, Genitalbereich und Achselhöhlen sind besonders betroffen. Eine Granne im Gehörgang kann vom Hund nicht herausgeschüttelt werden, im Gegenteil, sie dringt nur noch tiefer ein. Grannen am Augenlid führen zu Bindehautschwellungen und Zuhalten des Auges, ferner reibt der Hund mit der Pfote das Auge oder er reibt den Kopf über den Fußboden. An den Pfoten durchbohren die Grannen die Haut, insbesondere zwischen den Zehen, und führen auch dort zu Entzündungen des umliegenden Bindegewebes. Der Hund leckt sich die Pfote, die entzündete Stelle näßt und Lahmheit kann auftreten.

Granne in Hundepfote

Entfernt werden können die Grannen oft nur noch vom Tierarzt, zum Teil in Narkose. Dies ist bei Grannen im Gehörgang besonders häufig der Fall.

Vorbeugung:

Entdecken Sie beim Spaziergang eine Granne im Fell, entfernen Sie diese sofort. In der warmen Jahreszeit sollte der Hund nach jedem Spaziergang am ganzen Körper, besonders Ohren, Augen und Pfoten, untersucht werden. Haare an den Pfoten halten Sie kurz, damit sich keine Grannen im langen Fell verfangen können und sie ihre Wanderschaft Richtung Haut beginnen.

 

 

Bei weiteren Fragen können Sie uns gerne anrufen:

Tel. 02853 / 878

 

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Hitzschlag, von Frau Dr. Sandforth

 

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Hitzschlag von Frau Dr. Sandforth

 

Der Winter ist vorüber, der Sommer kommt. Bei steigenden Temperaturen freuen sich alle auf sonnige Tage.  Um bei steigenden Umgebungstemperaturen den Organismus zu schützen, reagiert der Körper von gleichwarmen Tieren (z.B. Hund, Kaninchen, Meerschweinchen) mit Gegenmaßnahmen. Die Hautblutgefäße werden weit gestellt, um die Körperwärme leichter an die Umgebung abzugeben. Unsere Tiere liegen gerne auf kühlem Untergrund, da dieser Effekt durch den Kontakt noch verstärkt wird. Bei weiter steigenden Körperinnentemperaturen schwitzt der Mensch, der Hund hechelt. Beim Hecheln können beträchtliche Mengen an Flüssigkeit dem Körper verloren gehen. Stellen Sie Ihren Tieren daher immer ausreichend Wasser zur Verfügung.

An Sommertagen mit schwülwarmer Witterung kann der Organismus nur schwerlich überschüssige Körperwärme an die Umgebung abgeben.

 

H i t z e s t r e s s

entsteht durch fortwährende Wärmebelastung. Die weitgestellten Hautgefäße, Flüssigkeitsverlust und eine unzureichende Wasseraufnahme führen zu Kreislaufstörungen bis zum Schock. Erkennbar ist der Hitzestress an Benommenheit und einem schnellen, flachen Puls.

Als  M a ß n a h m e  nehmen Sie das Tier sofort aus der Wärme heraus und bringen Sie es an einen kühlen Ort. Tiere, die noch Schlucken können, wird Wasser verabreicht. Kreislaufbeeinträchtigte Tiere werden in der Tierarztpraxis vorgestellt.

 

H i t z s c h l a g

entwickelt sich durch eine enorme anhaltende Wärmestauung im Körper. Dabei werden Körperinnentemperaturen von über 41°C gemessen. Neben Kreislaufstörungen können nun auch Organschäden und Hirnschwellungen auftreten. Das Tier hechelt, hat gerötete, trockene Schleimhäute, einen beschleunigten Puls, Erbrechen, Durchfall, Benommenheit bis Bewußtlosigkeit.

Es besteht akute Lebensgefahr!

Als  M a ß n a h m e  nehmen Sie das Tier sofort aus der Wärme heraus und bringen Sie es an einen kühlen Ort. Kontrollieren Sie die Atmung und den Kreislauf. Kühlen Sie das Tier sehr langsam und behutsam ab. Übergießen Sie also das Tier nicht mit einem Eimer kalten Wasser, sondern beginnen Sie es, an den Pfoten mit kühlem Wasser abzubrausen. Feuchte, kühle Tücher können auch genommen werden (insbesondere bei kleinen Heimtieren). Kontaktieren Sie bei Verdacht auf Hitzschlag sofort Ihren Tierarzt.

 

Bei weiteren Fragen können Sie uns gerne anrufen:

Tel.-Nr. : 02853 / 878

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Borreliose des Hundes von Frau Dr. Iris Sandforth

Die Borreliose des Hundes wird durch den Biß von Zecken übertragen. Es kommen alle Zeckenarten in Betracht, insbesondere Ixodes ricinus (Schildzecken), aber nicht jede Zecke beherbergt Borrelioseerreger. Die Borreliose, auch Lyme-Borreliose genannt, ist eine bakterielle Infektionserkrankung, hervorgerufen durch verschiedene Serotypen von Borrelien, die zu den Spirochäten gehören. Empfänglich ist nicht nur der Hund, sondern auch der Mensch. Wildtiere, z.B. Nager und Rehwild, dienen als Erregerreservoire, die Zecken als Vektoren.

Die Inkubationszeit, also die Zeit vom Biß der Zecke am Wirtstier bis zum Auftreten von Symptomen, kann 2 bis 5 Monate dauern.Viele Infektionen verlaufen symptomlos, treten Symptome auf, so zeigen die Hunde Appetitlosigkeit, Fieber, Apathie, Lahmheiten mit und ohne schmerzhaften Schwellungen einzelner Gelenke und Muskeln. Die Graduierung der Symptome ist von geringgradig bis dramatisch hochgradig. Die Diagnosesicherung erfolgt über Bluttests.

Behandelt werden kann die Borreliose nicht in Eigenregie, sondern nur mit bestimmten Antibiotika, die lange genug verabreicht werden müssen, da sich Borrelien langsam vermehren und ihre Elimination im Hund nicht genau bestimmbar ist. Am Anfang der Therapie werden dem Hund bei Bedarf auch Schmerzmedikamente gegeben. Nach der Behandlung muß immer mit Rückfällen in Form von erneuten Fieberschüben und Gelenkschmerzen gerechnet werden.

Prophylaktisch sollte der Hund, insbesondere vom Frühjahr bis Herbst, täglich nach Zecken abgesucht werden. Zusätzlich ist ein „Zeckenrepellents“ zu verwenden, das es als Spot-On-Medikament und als Zeckenhalsband gibt. Auch oral zu verabreichende Medikamente zeichnen sich durch sehr gute Wirkung gegen Zecken aus. Hunde, die einem hohen Infektionsdruck ausgesetzt sind, können zusätzlich noch gegen Borreliose schutzgeimpft werden.

Wenn Sie weitere Fragen haben, melden Sie sich gerne bei uns in der Praxis.

Telefon: 02853/878

 

Auch der Artikel Leptospirose bei Hunden könnte Sie interessieren:

 

Leptospirose bei Hunden von Frau Dr. Iris Sandforth

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Leptospirose bei Hunden von Frau Dr. Iris Sandforth

Leptospirose bei Hunden

Die Leptospirose des Hundes wird durch verschiedene Leptospirosearten hervorgerufen. Erregerreservoire sind Haus- und Wildtiere. Die wichtigste Ansteckungsquelle ist die Übertragung über Harn, seltener durch Speichel. Hervorzuheben ist die enorme Überlebensfähigkeit der Leptospiren in stehenden Gewässern und feuchter Umgebung.

Ist die Ansteckung beim Hund erfolgt, so können Symptome nach 5 bis 12 Tagen auftreten. Sie sind oft unspezifisch und treten auch bei anderen Erkrankungen auf. Es sind unter anderem Störung des Allgemeinbefindens, Fieber, Inappetenz, Erbrechen, Durchfall und Muskelschwäche.

Leptospirose bei Hunden

Leptospirose bei Hunden

Die Leptospirose birgt auch für den Menschen ein bedeutsames Erkrankungsrisiko. Durch den Harn erkrankter Tiere kann sich der Mensch infizieren.

Prophylaktisch werden Hunde gegen die am häufigsten vorkommenden Leptospirosestämme geimpft. Bei Zwingerhaltung ist eine Ratten- und Mäusebekämpfung anzuraten.

Wenn Sie weitere Fragen haben, melden Sie sich gerne bei uns in der Praxis.

Telefon: 02853/878

Bei weiteren Fragen kontaktieren Sie uns gerne über das folgende Formular:

Kontaktformular

Einen interessanten Artikel zum Thema Zahnkorrektur bei Kaninchen finden Sie hier:

Zahnkorrektur bei Kaninchen

 

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Zahnkorrektur bei Kaninchen – Kleintierpraxis Dr. Iris Sandforth

Zahnkorrektur bei Kaninchen – Kleintierpraxis Dr. Iris Sandforth

Kaninchen haben physiologisch ein Scherengebiß. Der Zahnabrieb findet beim Kauvorgang statt und ist wegen des lebenslangen Zahnwachstums wichtig.

Bei Zahnfehlstellungen verändern sich die Druckverhältnisse und es entstehen Kanten und Spitzen, die die Backen- und Zungenschleimhaut verletzen.

Kleintierpraxis Dr. Iris Sandforth

Kleintierpraxis Dr. Iris Sandforth

Die Ursachen für Zahnfehlstellungen können sein:

  • genetisch vererbte Zahn- und/oder Kieferanomalien
  • altersbedingte Bindegewebsschwächen des Kieferapparates
  • fütterungsbedingter Rohfasermangel
  • Erkrankungen, die zu Inappetenz führen

Die Kaninchen zeigen ein verändertes Fressverhalten oder stellen das Fressen gänzlich ein. Solche Kaninchen müssen tierärztlich versorgt werden. Die Zahnfehlstellungen werden korrigiert und es ist sinnvoll, mehrere Kontrolluntersuchungen durchzuführen.

Bei weiteren Fragen melden Sie sich gerne in der Tierarztpraxis Dr. Sandforth unter der Telefonnummer 02853-878.

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Brieftaubenmanagement bei der Tierarztpraxis Dr. Sandforth

Brieftauben sind in der Region Wesel-Schermbeck immer noch ein beliebtes Hobby.  Damit die Brieftauben in einem guten gesundheitliche Zustand verbleiben, sind regelmäßige Untersuchungen der Tauben erforderlich.

Ganz wichtig sind in diesem Zusammenhang die Kotproben. Der Nachweis von schädlichen Parasiten sind innerhalb eines Tages nachweisbar und bei Anwendung von Wurmkuren verbessert sich der Zustand der Tauben schon nach wenigen Tagen.

Tierarztpraxis Dr. Sandforth

Tierarztpraxis Dr. Sandforth

Bei Nichtbehandlung nehmen die Tiere stark ab und plustern sich auf. Es kann sogar zu Todesfällen führen. Daher empfehlen wir zwei Mal im Jahr eine Routineuntersuchung der Tauben, um Prävention zu gewährleisten.